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Lampion wird angeschossen. Larosiére begleitet ihn in ein Dorf auf dem Land, wo er sich erholen soll. Aber die Dorfbewohner haben alle ein Geheimnis und strotzen vor Scheinheiligkeit. Da ist Kochenko, ein merkwürdiger Kautz, die alte Emile Émilie, sie sich als Sittenwärterin aufspielt und mit ihrer Dienstmagd ins Bett geht, Henriette, die mit Familie und Kindern überfordert ist, der Priester Hector und dessen merkwürdige Mutter Mathilde. Und da ist Louise, die Tochter von Henriette und André, die gerade aus einem Internat zurückgekommen ist. Sie ist sehr still und hat es Larosiere angetan. Alle ehrenwerten Gemeindemitglieder bekommen merkwürdige Briefe, in denen sie ihrer Untaten bezichtigt werden. Dies weckt die Neugier von Larosiere. Als dann Émilie vergiftet wird, kann er auch offiziell ermitteln. Er vermutet den Briefeschreiber hinter dem Mord. Als Henriette scheinbar Selbstmord begeht, erkennt Larosiere aber schnell, dass es sich dabei um einen Trittbrettfahrer handelt. Ihr Mann André hat sich seiner psychisch kranken Frau entledigt. Schließlich wird auch noch die verschwundene Guite tot aufgefunden. Und als der letzte geheimnisvolle Brief mit „Clara“ unterzeichnet ist, der vor sechs Jahren ertrunkenen Tochter des Malers Malaverde, der seither verschwunden ist, lässt Larosiere die Leiche exhumieren. Es wird festgestellt, dass sie nicht ertrunken ist, sondern erschlagen wurde. Als Täterin entpuppt sich Mathilde, die Mutter des Priesters Hector, die immer wollte, dass ihr unehelicher Sohn Priester wird. Doch der hatte sich in Clara verliebt und wollte auf sein Gelübde verzichten. Doch wer hat die Morde an Emilie Émilie und Guite begangen? Es war Kochenko, der sich als der Maler Malaverde herausstellt und nie daran geglaubt hatte, dass Clara ertrunken sei. Der Arzt Jean Villier hatte den falschen Totenschein ausgestellt, weil ihm eine Patientin gestorben war, als er betrunken war. So kannte jeder die Sünden des anderen, aber alle haben sich gegenseitig gedeckt und geschwiegen.