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Gemeinschaft finden die Freunde beim salafistischen Imam Abu Nour und dem charismatischen Baris. Sie diskutieren und trainieren mit ihnen. Dabei werden sie für den IS rekrutiert, ahnen es aber nicht. Melih fühlt sich von der Gesellschaft immer mehr ausgegrenzt. Als ein Polizist Melih hart angeht, will er ihn anzeigen, aber Sibel rät ab. Melih empfindet das als Verrat! Der Imam Abu Nour und Baris stellen Melih den Anwalt. Enttäuscht zieht er bei Sibel aus. Sibel ist verzweifelt, ihr Bruder verschliesst sich jedem Kontakt. Ein Verfassungsschützer, Bahr, spricht Sibel an, ob sie wisse, wo ihr Bruder verkehre? Bei ihr daheim solle er doch laut Auflage vom Gericht leben, da sei er ja wohl nicht mehr. Imam Abu Nour, Alias Phillip, stehe im Verdacht, Konvertiten für den IS zu rekrutieren. Ihr Bruder sei dort aufgetaucht. Wenn er mit dem Verfassungsschutz kooperiere, könne man ihn bei der Gerichtsverhandlung unterstützen. Der Verfassungsschutz sieht durch Melih eine Chance, in die inneren Kreise des IS zu gelangen. Sibel ist wütend, dass damit ihr Bruder gefährdet würde, daran denke dort wohl niemand. Sie lehnt ab.