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Ben Langston ist der Mann, den jeder angehende Arzt oder Wissenschaftler am New Yorker Bedford-Institut zu beeindrucken versucht. Denn der Vertreter eines Pharmaunternehmens vergibt dort jedes Jahr ein mit 20 Millionen Dollar dotiertes Forschungsstipendium. Nach der feierlichen Bekanntgabe der jüngsten Gewinnerin, einer gewissen Maya Zhuang, verschwindet Langston jedoch spurlos. Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten, als einige Tage später eine Leiche im Park gefunden wird, die die Kleidung des vermissten Pharmaunternehmers trägt. Doch bei dem Toten handelt es sich überraschenderweise nicht um Langston, sondern um eine Leiche aus der Anatomie-Abteilung des Bedford-Instituts. Diese hätte laut Protokoll eigentlich längst kremiert werden sollen. Goren und Eames kommt ein übler Verdacht: Ist stattdessen vielleicht Ben Langston eingeäschert worden? Als klar wird, dass Langston tatsächlich ermordet wurde und sich der Täter mit diesem Trick der Leiche entledigt hat, knöpfen sich die Ermittler die leerausgegangenen Anwärter auf das Stipendium vor. Vor allem die jungen Wissenschaftler Theo Kendell und Sam Harris galten im Vorfeld als vielversprechende Kandidaten für den Forschungszuschuss. Beide trumpfen jedoch mit scheinbar wasserdichten Alibis auf, die Goren und Eames gleich mehrfach überraschen: Kendell gibt an, mit Langstons Frau eine Nacht im Hotel verbracht zu haben – und Harris wurde angeblich von der Preisträgerin Maya Zhuang zum Feiern in eine Bar eingeladen. Mehr noch: Langston habe ihm nach der Veranstaltung sogar gebeichtet, sein leiblicher Vater zu sein. Doch schon bald wird den Ermittlern klar, dass der Konkurrenzkampf unter den jungen Medizinern viel erbitterter war, als es nach außen den Anschein erweckt. Offensichtlich vergaßen sie darüber mitunter sogar jedes Gespür für ihr Berufsethos …