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Die aus Argentinien stammende Lena Brody wird ermordet aufgefunden. Die Leiche weist Verletzungen an Knien und Händen sowie Würgemale am Hals auf. Die Art der Verletzungen machen Goren allerdings stutzig: Die Verletzungen am Knie hätten sie nicht am Aufstehen gehindert, die Abwehrwunden an den Händen sind nicht tief genug, um echt zu sein, und die Würgemale am Hals sind zu wenig ausgeprägt, als das sie daran hätte sterben können. Offenbar hat Lena Brody sich umgebracht und wollte mit der Art ihres Todes auf etwas aufmerksam machen. Doch worauf?
Goren und Bishop recherchieren im Archiv und stoßen auf eine Reihe ungeklärter Mordfälle, bei denen die Opfer – allesamt Juden – ähnliche Verletzungen aufwiesen. Zudem stellt sich heraus, dass Lance Brody ein Judenhasser ist. Seine Motive dafür sind rein persönlich: Sein Vater hatte seine Mutter misshandelt, weil diese ein Verhältnis mit ihrem jüdischen Chef hatte. Zu Hause wurde die Geschichte allerdings so dargestellt, dass der Chef die Mutter vergewaltigt habe. Der zwölfjährige Lance glaubte die Geschichte und schrieb fortan den Juden die Schuld für das schreckliche Schicksal seiner Mutter zu. In Goren und Bishop reift ein grauenvoller Verdacht: Hat Lena Brody, die vor kurzem erst von ihrer jüdischen Abstammung erfahren hat, sich aus Angst vor ihrem Mann umgebracht und auf diese Weise auf seine Gräueltaten aufmerksam machen wollen?