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Auf der Bischofskonferenz erfährt Kardinal Poileaux von dem großen finanziellen Defizit, das sein Vorgänger hinterlassen hat. Die beratenden Pater Soubiran, Gicard und Valéry sehen ihre letzte Chance im Vatikan, der finanziell aushelfen könnte. Im Seminar werden alle Vorbereitungen für den Berufungstag getroffen. Für Pater Bosco ist dieser Tag ein sehr wichtiger Moment, aber durch die Chemotherapie steigen seine paranoiden Gefühle. Er hat Angst um seine Stellung als Abtprimas und selbst Raphaël kann ihn nicht zur Vernunft bringen. Nur die Krankenschwester Zivka mit ihrem heilenden Einfluss lässt Ruhe bei Pater Bosco einkehren. Yann weiß nicht, wie er José sagen soll, dass Pater Bosco ihn nicht wieder ins Seminar aufnehmen wird. Und Guillaume ist nach seinem provokanten Auftritt auf der Willkommensfeier der neuen Seminaristen im Gespräch. Pater Abel, ein dynamischer und einflussreicher Mann, setzt sich für Guillaume ein …