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Der passionierte Jäger Franz Kufner wird tot im Nachbarrevier aufgefunden. Die Obduktion ergibt, dass die tödlichen Verwundungen von einem Bären stammen. Die Medien überschlagen sich: Wieder ist ein Bär nach Bayern eingewandert, doch diesmal ist die Abschussanordnung unumstritten, diesmal war das Opfer kein Meerschweinchen, sondern ein Mensch. Die Jäger, unter ihnen Staatsanwalt Lenz, rüsten zur Bärenhatz, auf der anderen Seite formiert sich die Bärenlobby und mittendrin steht ein nachdenklicher Benno Berghammer, der nicht so recht an die Bärentheorie glauben will. Der Verstorbene war ein vielgeliebter und vielgehasster Mann, und schon bald haben Benno und Nadine einige Verdächtige im Visier: Den Tierpräparator Zitzelsberger, der über Nacht ein Bärenfell verschwinden lässt, den Wildmetzger Kornfelder, dessen Ehefrau mehrere Safarireisen mit dem Verstorbenen unternommen hatte, die Witwe Kufner und ihren Sohn Max, die beide von dem Doppelleben wissen mussten. Doch bald kann sich Benno auch von der Existenz des Bären überzeugen: Aug’ in Aug’ stehen sich Bulle und Bär auf einer Waldlichtung gegenüber. Benno aber glaubt nach wie vor an die Unschuld des Bären: Er will das Leben des Tieres retten und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit