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Die Geburtstagsfeier des Hoteliers Mario Fenoglio auf Roccias Alm, bei der alle den Rehbraten von Chiara genießen, endet tödlich. Diagnose: Der herzkranke Mario wurde durch die Kräutermischung vergiftet. Die blinde Chiara beteuert ihre Unschuld. Kommissar Vincenzo ermittelt in Marios Umfeld. Pietro findet heraus, dass die junge Witwe ein Verhältnis mit dem temperamentvollen Vittorio hat. Als sich das Paar plötzlich aus dem Staub machen will, nehmen Vincenzo und Pietro die Verfolgung auf. Auf der Hütte von Roccia und Assunta feiert der Hotelier Mario Fenoglio seinen 60. Geburtstag. Zur Feier des Tages hat Chiara einen Rehbraten mit ihrer geheimen Wildkräutermischung zubereitet. Als der herzkranke Mario zusammenbricht, ist ein Krankenwagen zwar rasch zur Stelle, doch Mario verstirbt im Krankenhaus. Unter den Resten der Kräutermischung findet Pietro Spuren des Roten Fingerhuts, der Marios Herzanfall ausgelöst hatte. Die blinde Chiara beteuert jedoch, dass es ausgeschlossen sei, dass sie die Kräuter verwechselt habe. Währenddessen hört sich Kommissar Vincenzo in Marios Umfeld um. Mario gilt als gewiefter Geschäftsmann und zugleich als Wohltäter der Gemeinde. Marios 30-jährige Witwe Elena räumt Pietro gegenüber ein, mit dem gleichaltrigen Vittorio ein Verhältnis zu haben. Schon lange habe sie einen Schlussstrich unter ihre Affäre ziehen wollen, doch dazu fehlte ihr die Kraft. Aus Angst, den Mord an Mario angehängt zu bekommen, zwingt Vittorio Elena, mit ihm über die grüne Grenze nach Österreich zu fliehen. Pietro und Vincenzo bekommen Wind davon und sind ihnen bald auf den Fersen. Kommissar Vincenzo kann zwar Vittorio festnehmen, doch dieser beteuert weiterhin seine Unschuld und Pietro entwickelt eine ganz neue Idee.