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Die Kinder auf Gut Alstertal bereiten den Muttertag vor. Moritz macht sich auf die Suche nach einem Marienkäfer. Dabei steht er im Wettstreit mit dem Ferienkind Paul, der eher auf Maikäfer setzt. Die beiden streiten sich oft. Diesmal trickst Moritz Paul aus. Bei einem Gerangel mogelt Moritz seinen gerade ausgefallenen Milchzahn in die Hand und beschuldigt Paul, ihm den Zahn ausgeschlagen zu haben. Der zahlt ihm erschreckt „Schweigegeld“. Die Suche geht weiter. Rose möchte an diesem Tag zeigen, wie wichtig ihr ihre Pflegefamilie ist und wie sehr sie Claudia mag. Merle ist eifersüchtig. Schließlich ist Claudia ihre Mutter. Ein ganz besonderes Geschenk muss her. Der Glaskerzenständer aus dem Kaufhaus, den Claudia so schön findet ist genau das Richtige. Merle leiht sich sogar das gerade eingenommene „Schweigegeld“ von Moritz und sagt Malte drei Arbeitseinsätze im Hofladen zu, um das Geschenk kaufen zu können. Am Muttertagmorgen dann die Katastrophe: Während der Frühstücksvorbereitungen in der Küche versucht Rose, Moritz wieder einigermaßen „herzurichten“. Die Sache mit dem Marienkäfer hat nicht geklappt und Moritz hat den frühen Morgen genutzt, bäuchlings am Teich auf Froschfang zu gehen. Die beiden albern herum, stoßen an den Tisch, der Kerzenständer fällt herunter und zerbricht. Wütend greift Merle zu Roses Geschenk, einem gerahmten Bild von Claudia, Niklas, Merle und Rose, und wirft es ebenfalls auf den Boden. Das Rahmenglas zerbricht klirrend. Claudia kommt in die Küche. Sie sieht nur das Bild zwischen den Glasscherben, bewundert es und bittet Merle, die Scherben zu beseitigen. Für Merle ist das Maß voll. Enttäuscht rennt sie davon. Die anderen Kinder schildern Claudia die Situation. Rose und Niklas laufen Merle hinterher und finden sie schließlich im Observatorium. Rose entschuldigt sich bei Merle und kann sie davon überzeugen, dass sich an Claudias Liebe zu ihren eigenen Kindern nichts ändert, wenn sie sich auch um Rose kümmert. Merle ist versöhnt. Endlich kann Muttertag gefeiert werden.