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Ein Weltraumshuttle entfernt sich von der Erde, auf der kein Leben mehr möglich ist. Unter einer riesigen durchsichtigen Kuppel erkennt man eine zweite Erde in verkleinertem Maßstab. Der Shuttle macht sich auf die Reise zu einem anderen Planeten, der wie die Erde über eine Atmosphäre verfügt. Eine wahre Arche Noah samt Flora und Fauna ist auf dem Weg in ein ungewisses Abenteuer, in der Hoffnung, woanders ein neues Zuhause zu finden. Rückblende: Wir befinden uns bei unseren Freunden, denen Maestro erklärt, dass es gar nicht so einfach ist, sich an andere Lebensräume anzupassen: Er erzählt die Geschichte von acht Bionauten, die vor einigen Jahren über längere Zeit in einer künstlichen Biosphäre im Herzen Arizonas lebten. Sie sollten keinerlei Kontakt zur Außenwelt haben und sich von selbst erzeugten Produkten ernähren, doch es kam anders. Zunächst gab es Probleme mit den Kolibris, dann mit den Bienen. Diese sind für die Bestäubung verantwortlich, und ohne Bestäubung gingen zunächst die Pflanzen und schließlich auch die Tiere zugrunde. Der Sauerstoff wurde knapp. Das Experiment scheiterte. Die Moral von der Geschichte: Die Natur beruht auf einem empfindlichen Gleichgewicht, das künstlich nur schwer herzustellen ist. Selbst auf unserer Erde kommt es immer häufiger zu Ungleichgewichten. So sind beispielsweise Schmetterlinge, die ebenfalls zur Bestäubung beitragen und als wichtige Nahrungsquelle für Kröten, Fledermäuse und Vögel dienen, vom Aussterben bedroht. Das scheint nur ein kleines Detail zu sein, es könnte aber ein entscheidendes sein. Weitere Beispiele für bedrohte Ökosysteme sind Malaysia, wo die Mangrovenwälder eine wichtige Rolle spielen, und die Osterinseln, auf denen die Abholzung der Wälder zu einer Erschöpfung der Ressourcen führt und das natürliche Gleichgewicht aus dem Lot bringt.