Maktkamp

Während des Duells mit Otto wird Erik von Erinnerungen an seine von Gewalt geprägte Vergangenheit heimgesucht: Sein Stiefvater verprügelt ihn fast täglich, während seine Mutter Karin versucht, ihn zu schützen, aber letztlich hilflos zusieht. Erik kanalisiert seinen Schmerz und wird Anführer einer kriminellen Jugendbande. Als eines Tages ein Einbruch misslingt, erfährt der Schuldirektor von Eriks Umtrieben und stellt ihm ein Ultimatum: Entweder er hört auf, oder er fliegt von der Schule. Ein Wendepunkt für Erik, der von nun an die richtigen Entscheidungen treffen und seine Wut im Zaum halten will.
Doch Eriks Vater hat von der Bande erfahren und erschießt Eriks geliebten Hund. Erik rastet aus und schlägt einen anderen Jugendlichen krankenhausreif. Er fliegt von der Schule. Zurück im Ring genießt Otto die Prügelei sichtlich, grinst und verhöhnt Erik, der sich bisher kaum gewehrt hat. Doch durch die Erinnerungen an seinen Vater von Wut gepackt, schlägt Erik auf Otto ein, bis dieser verletzt aus dem Ring kriecht. Im Rausch der Gewalt bemerkt Erik nicht, dass Marja alles gesehen hat und sich nun schockiert von ihm abwendet.