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Für Familie Bundschuh ist dieses Weihnachtsfest alles andere als besinnlich. Gundula sehnt sich nach Harmonie und Ruhe, doch sie hat die Rechnung ohne ihre chaotische Verwandtschaft gemacht. Gundula schmückt tapfer gegen vorweihnachtliches Chaos an, doch manche Konflikte lassen sich selbst mit Lichterketten und Lebkuchen nicht befrieden. Nur ein wahrhaftiges Weihnachtswunder kann die Bundschuhs an diesem Fest der Liebe noch zusammenbringen. Während Gundulas eigene Kinder sich zunehmend entfremden – Ricarda ist zum Studieren ausgezogen, und Sohn Matz steckt in der Pubertät -, haben sich stattdessen Schwägerin Rose und Baby Eddie Barack im Haus der Bundschuhs breitgemacht. Roses Gatte Hadi fremdelt mit der Vorstellung, das Kind eines anderen Mannes aufzuziehen, und verschanzt sich in seinem Wohnwagen.
Oma Ilse ist so verzweifelt über Hadis Situation, dass sie Herrn Mussorkski bekniet, ihren Sohn zu therapieren. Doch als dann auch Oma Susanne nach einem Sturz von Gundula gepflegt werden muss und Gerald die Kosten der medizinischen Leistungen für seine Mutter mit dem Ersparten der Kinder bezahlen möchte, platzt das Haus der Bundschuhs aus allen Nähten und vor allem Gundula endlich mal der Kragen. Als alle zum Fondue zusammenkommen, ergeben Oma Susannes Bitterkeit, der schreiende Eddie Barack und sämtlicher aufgestauter Unmut eine handfeste Familienkrise. Am nächsten Morgen ist Hadis Wohnmobil verschwunden, zusammen mit Ilse und Susanne. Stattdessen steht Babyvater Reginald Shoemaker unangekündigt vor der Tür.