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Unterschiedlicher könnten die Teilnehmer des Existenzgründer-Seminars von Frau Spitz nicht sein: Während Toni Sichl nur auf einen Gründungszuschuss spekuliert, um sich bequem seinen Alltag in den Schwabinger Cafés zu finanzieren, hofft der geschiedene Stralsunder Heizungsinstallateur Jens Hammer mit dem Sprung in die Selbstständigkeit auf einen echten Neuanfang. Unter dem Slogan „Was ich nicht kann, können Sie nicht gebrauchen“ möchte er mit einem Handwerkerbetrieb in München richtig durchstarten und hat sich bis ins Detail vorbereitet. Umso verärgerter ist er dann auch, als Toni ihm mangels einer eigenen Idee einfach das Geschäftsmodell klaut. Der dreiste Geistes-Diebstahl fliegt jedoch auf, worauf Toni die Strategie ändert und Jens bei einem Versöhnungsbier davon zu überzeugen versucht, dass er dank seiner zahlreichen „Connections“ genau der Partner ist, den Jens als Neuling in München braucht. Obwohl es nicht nur bei einem Bier bleibt, geht Jens Toni vorerst nicht auf dem Leim. Doch, was des Einen Glück, ist des Anderen Pech und so kommt es, dass Frau Spitz schließlich den Antrag auf einen Gründungszuschuss mit Jens’ und Tonis Namen als Geschäftspartner vorgelegt bekommt. Frau Spitz droht trotz Sympathien für Jens, diesen Antrag nicht abzustempeln. Toni, der sich inzwischen vor Freunden und seiner Jugend-Liebe Sofia unbekümmert wie immer gibt, ahnt noch nichts von seiner neue Chance …