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Schüsse zerreißen die friedliche Stille im Harz, und wenig später liegt Vanessa, die hübsche, vielbegehrte Schützenkönigin aus St. Andreasberg, tot im Wald. Für Frank Koops ist es der erste Mordfall. Der etwas schwerfällig wirkende Kommissar ermittelt gemeinsam mit Miriam Nohe, einer LKA-Beamtin auf der Durchreise, die ihm gehörig den Kopf verdreht. Doch dank seiner Menschenkenntnis behält Koops den Durchblick in diesem vertrackten Fall, in den die verschuldeten Brüder des Mordopfers und ein flüchtiges Bankräuberpärchen, das sich als Wanderer getarnt hat, verwickelt sind. Zum Nachdenken bleibt keine Zeit. Vanessa Riemann, Fremdenführerin und Schützenkönigin aus St. Andreasberg, sieht das viele Geld im Rucksack der beiden Wanderer und greift zu. Auf ihrer halsbrecherischen Flucht durchs Unterholz kann sie die Verfolger abschütteln, wird aber angeschossen und verblutet kurz darauf in den Armen ihres Bruders Marco. In ihrem Rucksack findet dieser 1,4 Millionen Euro – die Beute aus einem Banküberfall. Der Geldsegen kommt wie gerufen, denn Marco und sein Bruder Patrick sind hoch verschuldet. Doch plötzlich tauchen Thomas und Nicola auf ihrem Hof auf, die sich als Investoren aus der Tourismusbranche ausgeben. Aber kaufen ihnen die beiden Brüder das auch ab? Während die vier sich gegenseitig belauern, nimmt Frank Koops die Ermittlungen auf. Für den oft belächelten Provinzkommissar, der mit der Waffe ein Scheunentor nicht einmal auf einen Meter Entfernung treffen würde, ist es das erste Tötungsdelikt. Die Unterstützung der erfahrenen LKA-Beamtin Miriam Nohe, die ihre Durchreise wegen eines Erdrutsches unterbrechen muss, nimmt Koops daher gerne in Anspruch. Im Handumdrehen wickelt die attraktive Polizistin ihn um den Finger. Zwar macht Liebe bekanntlich blind, doch Koops öffnet sie die Augen für den vertrackten Fall, in dem die Zeichen des Brocken, die Walpurgisnacht und moderne Technik eine Schlüsselrolle spielen.