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Der Teenie Manuel Bleichrot wurde angefahren. Weil der Junge seit einiger Zeit sehr reizbar ist, die Schule schwänzt und immer unaufmerksamer wird, glaubt seine besorgte Mutter Sybille, dass ihr Sohn depressiv sei. Die behandelnde Oberärztin Dr. Franziska Ruhland fühlt sich durch diesen Fall an ihren eigenen Sohn erinnert, mit dem sie zurzeit ebenfalls Probleme hat. Über ihre Kinder nähern sich die beiden Frauen einander an. Unterdessen knüpft Vivienne Kling ein zartes Band zu Manuel, bis der sich schließlich mit einer flehenden Bitte an die Assistenzärztin wendet. Er glaubt nicht depressiv zu sein und will Vivi ebenfalls davon überzeugen. Die junge Chirurgin bringt das in eine schwierige Situation: Wie soll sie sich verhalten? Wem soll sie glauben: Manuel oder seiner Mutter? Währenddessen nehmen Ben Ahlbeck und Julia Berger an einem Seminar teil, zu dem auch Oberarzt Dr. Matteo Moreau verpflichtet wurde. Doch Matteo wäre nicht Matteo, würde er sich nicht ein wenig sträuben. Deswegen glauben die jungen Ärzte anfangs auch an Schikane, als der plastische Chirurg den Dozenten Andreas Lorenz mit medizinischen Fragen piesackt. Der geht damit überraschend souverän um, doch was bezweckt Matteo? Dr. Elias Bährs Forscherherz schlägt höher als die Chefärztin an seiner Meinung zu einem Fall interessiert ist. Für den frischgebackenen Doktor bietet sich eine große Chance.