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In der Dokureihe ergründet Charlotte Roche kulturspezifische Liebesrituale. Sie reist nach Israel, um am Tu B’Av-Fest am Schrein von Amuka teilzunehmen, wohin Hunderte junger Juden pilgern, um den Segen zu empfangen und schnell den von Gott vorbestimmten Partner zu finden.
Charlotte Roche reist nach Israel, um am Tu B’Av-Fest am Schrein von Amuka teilzunehmen. Hierhin pilgern Hunderte junge Juden, um beim Gebet einen Segen zu empfangen, der helfen soll, schnell den Bashert zu finden, den von Gott vorbestimmten Partner. Im jüdischen Glauben hat Gott vor der Geburt für jeden Menschen einen solchen Bashert bereitgestellt. Charlotte Roche reist ins moderne Israel und spürt der Frage nach dem Soulmate nach. Als Cultural Interpreter an ihrer Seite ist Yanai Himmelfarb, ein junger liberaler Israeli, der seinen Bashert noch nicht gefunden hat, sich manchmal aber dabei ertappt, wie er davon träumt. Ihre gemeinsame Tour führt sie unter anderem zu Melech Zilbershlag, einem ultraorthodoxen YouTube-Star. Bei Eti Landau, einer Kupplerin, darf Charlotte mehr über die Mystik lernen, die im Zentrum des Glaubens nach einem Bashert steht. Als sich Charlotte Roche in Jerusalem mit einem jungen ultraorthodoxen Paar trifft, das sich selbst gefunden hat und damit radikal und revolutionär erscheint, sind die Zuschauer mitten in einer Neuerfindung von Liebe in Israel. So wie bei Rachel Levian, einer modernen israelischen Frau, die darauf vertraut, dass sich die Liebe bei ihr einfach so entwickeln wird.