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Im Juni 1983 wird in 10 km Höhe ein kleines mechanisches Problem am Heck des Air Canada Fliegers DC-9 blitzschnell zu einem riesigen Notfall. Das Flugzeug ist auf dem Weg von Dallas nach Toronto, als Passagiere plötzlich Rauch aus dem hinteren Waschraum aufsteigen sehen. Als der Rauch immer stärker wird, hat die Crew keine andere Wahl, als eine Notlandung zu versuchen. 15 Minuten lang kämpfen die Passagiere und die Crew mit den giftigen Dämpfen. Als die Maschine schließlich die Landebahn in Cincinnati erreicht, versuchen alle, so schnell wie möglich das brennende Flugzeug zu verlassen. Innerhalb von 90 Sekunden nach der Landung verwandelt sich der Flieger in einen riesigen Feuerball. 23 der 46 Menschen an Bord kommen ums Leben. Der Pilot schafft es als letzter, das Flugzeug lebend zu verlassen. Es dauert Stunden, bis das Feuer unter Kontrolle ist. Ermittler der nationalen Verkehrssicherheitsbehörde sind innerhalb einer Stunde vor Ort. Sie entdecken, dass der Flieger noch eine ganze Reihe anderer Probleme hatte. So gab es erst vor kurzem einen alarmierenden Druckabfall in der Maschine, der wichtige Schaltungen hätte zerstören können. Auch wenn die Ursache des Feuers nie vollständig geklärt werden konnte, schlägt die Behörde im Zuge der Tragödie eine Reihe wichtiger Veränderungsmaßnahmen vor, um das Fliegen in Zukunft sicherer zu machen. Dazu zählen zum Beispiel eine bessere Ausbildung der Crew und Verbesserungen für den Ablauf von schnellen Notausstiegen.