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Alex’ neuer Chef, Videotheksbesitzer Niko, traut sich kaum auf die Straße, seit er wieder in Köln ist. Er will auf jeden Fall vermeiden, jemandem aus seiner Familie oder deren Bekanntenkreis über den Weg zu laufen, schließlich sollen seine Eltern niemals die Wahrheit erfahren, dass er in Berlin gnadenlos gescheitert ist. Mit seinem Computer simuliert er Berliner S-Bahn-Geräusche, wenn er seine Mutter mit dem Handy anruft und ihr von seinem komplett erfundenen ‚erfolgreichen‘ Leben in Berlin berichtet. Nun hat seine Schwester ihr Jura-Examen bestanden, und Niko ist zur Feier nach Köln eingeladen. So sehr er sich freut, sich überall öffentlich zeigen zu können, so sehr packt ihn doch der Bammel, sich beim Wiedersehen mit seiner spröden Familie im Dickicht seiner eigenen Lügengespinste zu verheddern. Deshalb soll Alex mit zur Examensfeier gehen und ihm helfen, alles auf die Reihe zu bekommen. Um eine Schicht mit Kai zu vermeiden, willigt sie ein. Niko ahnt nicht, dass seine hochnäsige Schwester Simone bald zur Stammkundin in der Videothek wird. Fliegt sein Schwindel auf? Auch Basti macht schlechte Erfahrungen mit Lügen. Sein Plan, die Eltern auf eine Kurzreise zu schicken und heimlich mit seinen Freunden nach Amsterdam zu fahren, geht gründlich schief. Noch übler trifft es seine Eltern, die eine merkwürdige Begegnung mit dem Postboten Boris haben, der sich immer mehr an Hendrik heranmacht, ihm sogar in der Garage bei Malerarbeiten hilft und zudem sehr an Anke interessiert ist. Welches Geheimnis steckt dahinter? Anke und Hendrik sind längst nicht so ehrlich zueinander, wie sie immer behaupten.