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Ein Rollstuhlfahrer beobachtet am Eingang eines Hochhauses eine Gruppe von Schülern beim „Schellekloppe“: Sie drücken auf mindestens 20 Wohnungsklingeln und laufen davon. Unmittelbar danach hört der Rollstuhlfahrer aus der Gegensprechanlage des Hauses heftige Schreie und dann den Knall eines Pistolenschusses. Der Mann verständigt die Polizei. Hauptkommissar Grosche und Kommissarin Carol Reeding stoßen bei der Befragung der Hausbewohner auf keinen Anhaltspunkt für ein Verbrechen. Die einzige Überraschung für sie: Auch ihr Kollege Schlosser wohnt in dem Haus. Die Polizisten lassen die Angelegenheit mehr oder weniger auf sich beruhen, zumal sie im Augenblick vollauf damit beschäftigt sind, einem Erpresser auf die Spur zu kommen, der einen Supermarkt mit vergifteter Hundenahrung unter Druck setzt. Als wenig später in einem Wald unweit des Hochhauses Teile einer menschlichen Leiche aufgefunden werden, fangen sie an, sich gründlicher mit den Bewohnern des Hauses zu beschäftigen und geraten dabei an allerlei merkwürdige Figuren. Noch merkwürdiger indessen ist das Verhalten, das bei diesen Ermittlungen Hauptkommissar Schlosser an den Tag legt. Als zu diesem Verhalten noch einige befremdliche Fakten hinzukommen, müssen Grosche und Reeding sich mit dem Gedanken abfinden, dass ihr Kollege Schlosser in dem Mordfall zu den Tatverdächtigen zu zählen ist. Derweil hält der Supermarkterpresser die Polizisten mit einem ausgeklügelten Plan zur Geldübergabe in Atem…