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Zwei Stunden nach seiner Trauung wird der Dessauer Bauunternehmer Michael Granzkow vor den Augen seiner jungen Braut auf offener Straße erschossen. Aufgrund ihrer Aussage glauben Schmücke und Schneider zunächst an einen Raubmord. Doch schon bald vermuten die Kommissare, dass der Raub vorgetäuscht gewesen ist und das Opfer seinen Mörder gekannt haben muss. Wer aus Granzkows Umgebung hat ein Motiv für die Tat? Ist es der Ehemann jener Frau, die seit dem Unfall, an dem Granzkow beteiligt war, querschnittsgelähmt ist? Oder wurde Granzkow von einem Opfer seiner nicht immer feinen Geschäftsmethoden getötet? Unter Mordverdacht gerät auch Heiko, der Bruder der Braut, den Granzkow bei einem Grundstücksverkauf offensichtlich betrogen hat. Doch als die Kommissare Heiko erneut befragen wollen, ist er verschwunden. Wenig später wird seine Leiche in der Elbe gefunden. Die Analyse der Tatortspuren weist auf den gleichen Täter hin. Musste Heiko sterben, weil er Granzkows Mörder kannte? Erst als die Kommissare das Undenkbare denken und die Widersprüche in der Aussage der Braut erkennen, kommen sie einer kalt geplanten Intrige auf die Spur und begreifen, warum Granzkow am Tag seiner Hochzeit sterben musste.