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Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski (Maria Simon) und Polizeihauptmeister Horst Krause (Horst Krause) werden ins entlegene, brandenburgische Kaskow gerufen – genauer gesagt, ins alte Schloss des Ortes. Ein Anrufer hat einen Leichenfund gemeldet. Vor Ort finden die beiden allerdings keine Leiche vor, sondern ein totes Tier und zwei aufgebrachte Menschen in einer skurrilen Situation: Schlossherrin Elisabeth von Taupitz (Monika Lennartz) bedroht mit ihrem Jagdgewehr Stefan Waldner (Fabian Hinrichs), der mit einem erschossenen Wolf auf ihrem Grundstück steht. Waldner ist Wolfsbeobachter und beschuldigt von Taupitz, den Wolf umgebracht zu haben und die Dorfbewohner gegen die Tiere aufzuhetzen. Während Lenski und Krause die Kontrahenten voneinander trennen können, ertönen vom Waldrand Schüsse. Jemand hat auf den Bauwagen geschossen, in dem Waldner lebt. Dabei wurde die 17-jährige Jule Sobowski (Isabel Bongard) verletzt. Jule hat auf Olgas Frage, wer hinter dem Anschlag stecken könnte, schnell eine Antwort: Sie verdächtigt ihren eigenen Vater André Sobowski (Alexander Beyer) und den Tierarzt Hagen Stamm (Götz Schubert), der für Frau von Taupitz als Jagdverwalter arbeitet. Es wird deutlich, dass Waldners Aktivitäten im Dorf auf wenig Gegenliebe stoßen. Siedelt sich hier eine Wolfsfamilie an – und danach sieht es aus -, dann soll in Kaskow ein Wolfszentrum entstehen. Aber als sich herausstellt, dass Waldner in Kaskow kein Unbekannter ist, wird Lenski und Krause klar, dass es bei dem Konflikt zwischen den Bewohnern und Stefan Waldner nicht nur um Wölfe gehen kann. Lenski und Krause müssen einen Mord verhindern – und diesmal den an einem Menschen.