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Bei einem Brand im Magdeburger Unternehmen Richter kommt die Frau des Juniorchefs ums Leben. Wenige Stunden später wird in einem Hotel in Warnemünde die Leiche des Wirtschaftsprüfers Andreas Janssen gefunden. Die Kommissare in Magdeburg und Rostock ahnen zu Beginn der Ermittlungen nicht, dass es zwischen beiden Fällen einen Zusammenhang gibt. Als Brandstifter gerät Kai Förster ins Visier der Magdeburger Hauptkommissarin Doreen Brasch und ihres Kollegen Jochen Drexler. Der kürzlich entlassene Mitarbeiter der Firma Richter war in einer Gruppe von Aktivisten tätig, die gegen die Richter GmbH und deren Produktion elektronischer Bauteile für Kriegswaffen protestierte. In Warnemünde finden die Rostocker Ermittler eine sechsstellige Summe an Bargeld in Janssens Hotelsafe, das zweifelsohne ein Mordmotiv gewesen sein könnte. Hauptkommissarin und Profilerin Katrin König ermittelt in diesem Fall ohne ihren Kollegen Alexander Bukow, der vom Dienst suspendiert ist. Gemeinsam mit den Kommissaren Pöschel und Thiesler macht sie sich auf die Suche nach Heiko Steiner, der beim Poker im Spielcasino eine größere Summe an Janssen verloren hatte und in einen heftigen Streit mit ihm geraten war. Hauptkommissar Jochen Drexler verfolgt derweil eine weitere Spur. Auf den Überwachungsvideos vom Tag des Brandes in der Firma Richter hat er seinen ehemaligen Kollegen Ferdinand Frey erkannt. Zudem stellt sich heraus, dass Frey Janssen kurz vor dem Mord in Warnemünde aufgesucht hat. Frey war in den 1990er-Jahren mit der Aufarbeitung von Betrugsfällen im Zusammenhang mit der Währungsunion beschäftigt und kennt Janssen aus der Zeit, als dieser Mitarbeiter der Treuhandanstalt war. Auch Herbert Richter, Eigentümer der Magdeburger Firma, gerät zunehmend unter Verdacht. Der Tote aus Warnemünde war sein Wirtschaftsprüfer. Doch warum ist Janssen nun tot und wer ist für den Brandanschlag in Magdeburg verantwortlich?