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Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski ermittelt ab sofort mit Kriminalhauptkommissar Adam Raczek in einer deutsch-polnischen Ermittlergruppe im Grenzgebiet nahe Frankfurt (Oder). Beide gehören als deutsche Polizisten zum gemischten Team. Ebenso Polizeihauptmeister Neumann, der wie Olga Lenski an den neuen Arbeitsort gewechselt ist. Bei einer Verkehrskontrolle in Polen flüchtet ein Mann aus einem Auto, in dem ein Schwerverletzter liegt. Lenski überlegt nicht lange und bringt den Mann ins Krankenhaus. Doch jede Hilfe kommt zu spät: Der Student Tomasz Nowak erliegt noch in der Nacht seinen Verletzungen. Raczek, vorzeitig aus seinem Urlaub gerufen, unterstützt seine neue Kollegin, da Lenskis polnische Sprachkenntnisse noch bescheiden sind. Lenski und Raczek verdächtigen den Fahrer des Wagens, Ramsan Dimaev. Doch über den Tathergang schweigt er ebenso wie seine Frau Sazzit. Was hatte das Opfer mit dem tschetschenischen Asylbewerber Dimaev zu tun? Weder Marta Nowak, die Mutter des Toten, noch seine Schwester Elzbieta Nowak haben Veränderungen an Tomasz bemerkt. Nur, dass er zuletzt vollauf mit seinem Studium und seiner Bachelorarbeit beschäftigt war. Weitere Ermittlungen führen Lenski und Raczek in den Boxclub von Anwalt Tobias Vogel. Hier hat Tomasz Nowak seit seiner Jugend trainiert. Trotzdem behauptet Vogel, Tomasz kaum gekannt zu haben. Aber warum hat die Kanzlei Vogel dem Studenten dann monatlich Geld überwiesen – und wofür? Lenski und Raczek versuchen, die Mosaiksteine mit der Unterstützung ihrer polnischen Kollegen Wiktor Krol und Edyta Wisniewski nach und nach zusammenzusetzen. Der polnische Dienststellenleiter Karol Pawlak überwacht die Arbeit des neuen Teams mit Argusaugen. Er ist sich der Bedeutung dieser neuen, einzigartigen Zusammenarbeit beider Länder äußerst bewusst.