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Jede Geburt ist anders. Nalan muss Kathi darauf vorbereiten, dass ihre Geburt einen anderen Verlauf nehmen wird. Anna ermöglicht Lea die Wunschgeburt, handelt sich aber Ärger ein. Nalan liebt ihren Job als Hebamme. Doch ihr bisher unerfüllter Kinderwunsch nagt an ihr. Ihre Kollegin Anna stürzt sich in die Arbeit, um ihrem Ehestreit zu entfliehen. Und für Greta ist es der erste Tag als Hebammenstudentin. Nalan hilft ihrer Gebärenden Kathi seit 20 Stunden, sich durch die Wehen zu kämpfen, aber die Geburt geht kaum voran. Als die Werte des Kindes sich verschlechtern, ist es für Oberärztin Dr. Charlotte Mohn eindeutig: Das Kind muss per Kaiserschnitt geholt werden. Auch dabei steht Nalan Kathi zur Seite. Daher hat sie keine Zeit für Hebammenstudentin Greta, die ihren ersten Tag im Helene Klinikum hat.
Dafür darf Greta bei der erfahrenen Beleghebamme Anna mitlaufen, die sie mit zu ihrer Patientin Lea nimmt. Ihr Baby liegt in einer Beckenendlage: mit dem Po nach unten. Keine geburtsunmögliche Position, aber in den meisten Kliniken wird das Kind dann per Kaiserschnitt geholt. Anna und Chefärztin Dr. Barbara Keller entbinden diese Babys allerdings noch vaginal. Doch im entscheidenden Moment der Geburt, ist Dr. Keller nicht zu finden und Anna muss entscheiden, ob sie das Kind ohne sie zur Welt bringt. Am Ende bleibt die Frage: Warum werden Frauen fürs Kinderkriegen und Hebammen für ihre Arbeit eigentlich nicht als Superheldinnen gefeiert? Zumindest für Anna und Nalan sieht die Realität anders aus: Sie und die Klinik werden wegen eines angeblichen Behandlungsfehlers verklagt!