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Endlich können Tinka, Emma und Kai das Rätsel um den geheimnisvollen Tod des Geigers Erwin Kriesinger lösen. Der Violinist war während des Krieges von der Gestapo erschossen worden, weil er Deserteuren zur Flucht verholfen hatte. Frau Schönemann hatte all die Jahre von diesem dunklen Geheimnis gewusst und es verheimlicht, denn es war ihr Mann, der Erwin Kriesinger damals an die Geheime Staatspolizei der Nazis verraten hatte. Seitdem quälen die alten Dame schreckliche Schuldgefühle, denn sie selbst hatte damals nichts dagegen unternommen. Als die Einsteiner davon erfahren, tut ihnen Frau Schönemann sehr leid und sie organisieren eine nachträgliche Gedenkfeier für den Toten in kleinem Kreise. Vielleicht findet die arme, alte Frau jetzt endlich ihre innere Ruhe. Tobias söhnt sich mit Charlie, Laura und Anne-Claire aus – in allerletzter Minute, denn schon am selben Abend tauchen die ersten Kandidaten für das Casting auf Schloss Einstein auf. Dummerweise hatten die Einsteinkids ihre Aktion vorher nicht mit den Lehrern abgesprochen: Die sind nun ganz und gar nicht damit einverstanden und wollen die gerade angekommenen, zukünftigen Chartbreaker sofort wieder rauswerfen! Doch so einfach geht das nicht: Die jungen Bewerber kommen aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands und brauchen auch noch einen Platz zum Schlafen! Es sieht so aus, als hätten sich die Internatsschüler dieses Mal ein wenig übernommen. Seit Franziska eine geheimnisvolle Kettenmail gelöscht hat, statt sie weiterzuleiten, bildet sie sich ein, vom Unglück verfolgt zu werden. Also muss ein Gegenzauber her und zwar rasend schnell, bevor Franzi noch etwas Ernsthaftes passiert. Mit ziemlich viel Hokuspokus und Dennis als Hauptdarsteller in einer „Magic Show“, der als eine Art „Sündenbock“ Franzis Pech übernehmen soll, versuchen Sara, Antonia, Charlie und Leon, die Einsteinerin von ihrem Aberglauben zu befreien.