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In der Mädchenumkleide der Sporthalle eines Kölner Gymnasiums wird die 17-jährige Schülerin Sandra Marx ermordet aufgefunden.
Die Ermittlungen konzentrieren sich zunächst auf das schulische Umfeld der Toten. Ihre beste Freundin Valentina Groß könnte ein Motiv haben, hatte Sandra ihr doch ihren Schwarm Manuel Fink ausgespannt. Doch auch der 19-jährige Manuel hatte in letzter Zeit offenbar nicht das beste Verhältnis zu Sandra. Und stimmt es, dass der Sportlehrer Jörg Schütz ein Auge auf die attraktive Schülerin geworfen hatte? An Gerüchten jedenfalls herrscht in dieser Schule kein Mangel.
Als Matti in der Umkleide eine heimlich installierte Kamera entdeckt, gerät der Hausmeister Klaus Zielke unter Verdacht. Ist Sandra dem Voyeur auf die Schliche gekommen? Unter seinen mitgeschnittenen Aufnahmen findet sich auch eine Szene, die Sandra kurz vor ihrem Tod zeigt. Der Mörder aber befand sich leider im toten Winkel.
Den entscheidenden Hinweis bekommt die SOKO schließlich von Mattis Sohn Christoph, der ein Mitschüler der Ermordeten war. Er hat ein Gespräch zwischen Manuel und dem Sportlehrer Schütz belauscht, das dem Fall eine ganz neue Wendung geben könnte. Auch wenn vieles dafür spricht, dass hier eine Erpressung im Spiel ist, scheint noch längst nicht ausgemacht, dass der Erpresste auch der Täter war.
Während die SOKO die Beweismittel sichert und den Täter und sein Motiv immer weiter einkreist, hat der neue Staatsanwalt Dr. Alexander Kern seinen ersten Auftritt im SOKO-Revier. Er macht den Eindruck, als hätte er ziemlich genaue Vorstellungen davon, was er von Karin Reuter und ihren Mitstreitern erwartet. Das stößt insbesondere bei Matti auf eher verhaltene Skepsis. Karin Reuter dagegen ist der Meinung, dass der Mann durchaus seine attraktiven Seiten hat.