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Matthias Ebert wurde auf seinem Hausboot erschlagen. Der unbescholtene Geschäftsführer eines Juweliergeschäfts hatte offenbar keine Feinde. Weder seine Chefin Angela Haussmann noch seine Frau Nina können sich erklären, warum er getötet wurde. Allerdings finden unsere Ermittler ernstzunehmende Hinweise darauf, dass sich Matthias Ebert möglicherweise nach Spanien absetzen wollte. Dies scheint Ehefrau Nina ehrlich zu überraschen. Auch der gemeinsame Sohn Kaspar ist ratlos. Eine andere Spur bringt die SOKO auf einen Überfall, der vor einigen Wochen auf den Juwelierladen verübt wurde. Der Täter konnte seinerzeit samt seiner Beute fliehen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesem Raubüberfall und dem Mord an Ebert? Die Theorie scheint sich zu bestätigen, als ein Bootsnachbar von Ebert verhört wird: Ralf Herbst, ein Mann, der schon mehrfach wegen Raub und Einbruch verurteilt wurde. Hatte er Ebert über dessen Arbeitsplatz ausgehorcht, um so an Informationen zu kommen? Hatte Ebert seinen Nachbarn womöglich beim Überfall erkannt und musste deshalb sterben? Oder haben Herbst und Ebert vielleicht gemeinsame Sache gemacht und sind bei der Aufteilung der Beute in Streit geraten? Oder gibt es noch einen anderen Zusammenhang? Während die Ermittler die Spuren sortieren und ihre Theorien überprüfen, fährt Julia zur Witwe des Opfers. Doch bevor sie Frau Ebert befragen kann, wird Julia von hinten niedergeschlagen und findet sich gefesselt im Keller des Hauses wieder. Sie sitzt in der Falle. Was über ihr im Wohnzimmer vor sich geht, kann sie nur ahnen. Als die Kollegen auf dem Revier Julia zu vermissen beginnen, wird es auch für Julia, die verzweifelt versucht sich zu befreien, brenzlig.