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Gerrit Werhahn wird am Rheinufer erschlagen aufgefunden. Vor einem halben Jahr hatte er angeblich ein junges Mädchen vergewaltigt. Musste er deshalb sterben? Schnell führen die Ermittlungen der SOKO zu Martin Niebach, dem Vater des damaligen Missbrauch-Opfers. Der hatte nie akzeptiert, dass die Tat ungesühnt bleiben musste, weil seine Tochter Paula die Anzeige zurückgezogen hatte, um sich den Prozess zu ersparen. Aber auch Jan Burger, der damals mitbeschuldigte Kumpan Werhahns, gerät in Verdacht. Schließlich hatte er sich unmittelbar vorher mit dem Mordopfer gestritten. Und für den Einbruch in dessen Wohnung kurz darauf präsentiert er auch nur höchst fadenscheinige Erklärungen. Die am Opfer gefundenen Blutspuren des Täters geben dem Fall dann jedoch eine völlig neue Richtung. Denn die DNA des Täterbluts passt weder zu Burger noch zu Niebach. Mehr noch: Das Blut stammt eindeutig von einer Frau. Aber auch der Abgleich mit DNA-Proben von Paula Niebach und ihrer Mutter Antje verläuft negativ. Die SOKO steht daraufhin mit ihren Ermittlungen wieder ganz am Anfang. Wer könnte die große Unbekannte sein? Zumal alle anderen Tatumstände und Indizien deutlich in Richtung von Martin Niebach weisen. Hat etwa ausgerechnet der stets so penible Pathologe Dr. Philip Kraft diesmal einen Fehler gemacht? Am Ende ist ausgerechnet er es, der die Lösung des Rätsels entdeckt. Der zweite Hauptverdächtige schwebt derweil in Lebensgefahr.