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Susanne Götz und ihr erwachsener Sohn Marco führen seit vielen Jahren eine gemütliche kleine Pension in der Kölner Innenstadt, die fast ausschließlich Stammkunden zu ihren Gästen zählt. Im Internet aber kursieren seit einiger Zeit Texte, in denen die Pension von vermeintlichen Gästen schlechtgemacht wird.
Als die Haushälterin Claudia Türck an diesem Morgen die Pension betritt, findet sie Marco erstochen vor. An seinem Körper werden zudem einige Hämatome entdeckt, die darauf hindeuten, dass ein Kampf stattgefunden hat.
Manches deutet auf einen Einbruch. Allerdings nur auf den ersten Blick.
In der Todesnacht waren neben dem Personal der Witwer Helmut Wall, die Physikerin Hedda Erickson sowie ihr Kollege Clemens Lepsius im Haus.
Eine erste Spur führt die SOKO jedoch nach draußen, nämlich zu Regine Pfeffer, zu der der unternehmungslustige Marco ein Verhältnis unterhielt. Könnte es sein, dass Regines eifersüchtiger Mann Lazlo Wind davon bekommen hat? Lazlo leugnet auch gegenüber der SOKO nicht, Marco in flagranti erwischt und ihm ein paar Schläge verpasst zu haben. Zurück in die Pension aber habe er ihn nicht verfolgt und erstochen schon gar nicht.
Während die SOKO die Gäste der Pension auf ihr Verhältnis zu Marco abklopft, geschieht etwas Unerwartetes: Der alte Witwer Helmut Wall hat sich mit Schlaftabletten das Leben genommen. Ist sein Selbstmord als Schuldeingeständnis zu werten? Hatte er den heimkehrenden Marco möglicherweise nachts versehentlich für einen Einbrecher gehalten und ihn mit einer Schere attackiert? Oder liegen die Dinge, wie die SOKO meint, nicht doch etwas komplizierter?