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Bei Bauarbeiten im Zentrum von Leipzig werden die Überreste einer männlichen Leiche gefunden. Untersuchungen ergeben, dass sie seit zirka 20 Jahren dort lag. Getötet wurde der Mann mit einem Messer. Über das Zahnbild kann die Identität festgestellt werden: Es handelt sich um Thomas Vander, damals 22 Jahre, der im August 1989 kurz vor der Wende von seiner Freundin Clarissa vermisst gemeldet wurde. Clarissa war mit Thomas damals auf einer kleinen Feier bei Freunden gewesen, danach hat sie weder ihn noch die Freunde je wiedergesehen. Bei dem Versuch, diesen letzten Abend zu rekonstruieren, finden die Ermittler der „SOKO Leipzig“ etwas Verblüffendes heraus: Die Wohnung, in der die Feier stattfand, befindet sich noch völlig unberührt im damaligen Zustand in einem Abrisshaus – ein letztes Stückchen DDR. Die SOKO bestellt die beiden Pärchen ein, die seinerzeit über Ungarn in den Westen geflohen sind. Was ist an ihrem letzten Abend in der DDR passiert?