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Pech für Hajo. Nicht nur, dass es einen Stau auf der Autobahn gibt. Auf einer verlassenen Landstraße irgendwo zwischen Dresden und Leipzig geht ihm auch noch der Sprit aus. Nur mit einer leeren Wasserflasche bewaffnet macht er sich auf den Weg zu einem nahe gelegenen Gehöft. Dort trifft Hajo auf Jürgen Tomczek und seinen autistischen Bruder Bernhard. Hajo bekommt zwar sein Benzin, aber Tomczek ist abweisend und misstrauisch, und dem erfahrenen Kommissar entgeht nicht, dass hier etwas faul ist. Als sich Hajo noch einmal zurückschleicht und heimlich umsehen will, wird er von Tomczek niedergeschlagen. Jan, Miguel und Ina werden über das Telefon Zeugen des Angriffs auf ihren Chef. Dann wird die Handy-Verbindung unterbrochen. Unter Hochdruck beginnen die drei seinen Aufenthaltsort einzukreisen und erhalten bald einen möglichen Hinweis. Vor ein paar Stunden ist ein verurteilter Mörder aus der Haft geflohen. Sein Name: Jürgen Tomczek. Unterdessen wird Hajo als Geisel festgehalten. Sein Peiniger behauptet wenig glaubhaft, kein Mörder, sondern das Opfer einer Verschwörung zu sein. Gefesselt muss Hajo mit ansehen, wie Tomczek seine ahnungslose Schwester Andrea in eine Falle lockt, offenbar, um sich an ihr zu rächen. Hajos einzige Möglichkeit besteht darin, irgendwie Kontakt zu Bernhard aufzunehmen, der in seiner ganz eigenen Welt zu leben scheint.