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Die SOKO Leipzig erhält den ungeliebten Auftrag, dem amerikanischen Investor Robert Shaw während seines dreitägigen Leipzig-Aufenthalts Personenschutz zu geben. In Leipzig gibt es lautstarke Proteste, denn Shaw ist gekommen, um die traditionsreiche Maschinenfabrik „Krüger“ zu schließen. Als Shaw einen unfrankierten Brief mit einer Morddrohung erhält, überprüfen die SOKO-Beamten noch einmal alle verdächtigen Personen in seinem Umfeld. Dabei fällt auf, dass sich die Dolmetscherin Claudia Hansen ihren Posten auf merkwürdige Weise erschlichen hat. Schubert, der Leiter der Maschinenfabrik, rastet aus, als Shaw nicht bereit ist, sich anzuhören, welche Chancen das Werk noch hätte. Und der arabische Händler Serhat Argin gerät unter Verdacht, weil er dem Überbringer des Briefes ähnlich sieht. Die Lage verschärft sich, als Shaw und seine Begleiter von der SOKO nur knapp einem Bombenanschlag entgehen. Jan fragt sich, woher der Täter den geheimen Routenplan kannte und beginnt schon, an sich selbst zu zweifeln, weil es ihm so vorkommt, als liegen die Dinge zu Hause auf seinem Schreibtisch nicht genau auf ihrem Platz.