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Die SOKO hat mit einer brisanten Giftmordserie zu tun. Innerhalb eines Tages sterben zwei Frauen in Leipzig an mit Zyankali vergifteten Kopfschmerztabletten. Eine zunächst vermutete Erpressung des Pharmakonzerns kann ausgeschlossen werden, zumindest sind laut Aussage der eilig angereisten Anwältin des Konzerns keine Erpresserschreiben eingegangen. Trotz Rückrufaktion des betroffenen Medikaments und Warnungen in den Medien kommt es zu einem weiteren Todesfall. Da eines der drei Opfer allein stehend war, konzentrieren sich die Ermittlungen der SOKO auf die Angehörigen der beiden übrigen Opfer. Herr Wolter scheint über den Tod seiner Frau nicht allzu traurig zu sein. Kalt pokert er mit der Anwältin des Pharmakonzerns um die Höhe der Entschädigung und macht Pläne für seinen Umzug nach Barcelona. Larissa Gollhardts Mann war zu Lebzeiten ein echtes Ekel, trotzdem scheint Larissa der Tod ihres Mannes sehr nahe zu gehen. Wären da nicht noch ihre verwirrte alte Mutter und die alte Apothekerausrüstung ihres längst verstorbenen Vaters. Da tauchen plötzlich doch Erpresserschreiben auf