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Die tschechische Polizei bittet die Kollegen von der SOKO Leipzig um Amtshilfe: Auf einem Feldweg in der Nähe der tschechischen Stadt Bodenbach wird der deutsche Anwalt Dr. Jürgen Lippold gefunden. Offenbar wurde er von einem Unbekannten mit dem Auto überfahren. Jan und Hajo bringen in Erfahrung, dass Lippold bei den Bauern der Gegend nicht gern gesehen war, weil er im Auftrag seines Mandanten Oberst a.D. von Schwarzenberg Möglichkeiten der Rückübertragung von Grundstücken an ihre deutschen Alteigentümer geprüft hatte. Der Bauer Pavel Sedlacek hatte sich mit Lippold sogar geschlagen und in seiner Scheune ist tatsächlich ein Auto versteckt, an dessen Kotflügel Blut klebt. Patrick und Ina befragen Sedlaceks Tochter Ruzena, die in Leipzig Jura studiert. Sie muss den toten Anwalt, der ihr Dozent war, besser gekannt haben, als sie zugibt. Auch von Schwarzenberg scheint etwas zu verheimlichen. Bei einem geheimen Treffen des rechtsradikalen Kameradschaftsbundes Aquila, dessen Präsident er ist, hat er sich froh gezeigt über den Tod des „Verräters“ Lippold. Und warum hat der Oberst a.D. verschwiegen, dass er noch am Tag der Tat mit seinem Anwalt telefoniert hat? Eine heiße Spur führt zum Stadtarchiv Bodenbach, aber nur wenn die deutschen und die tschechischen Ermittler ihre jeweiligen Ressentiments überwinden und zusammenarbeiten, können sie den Fall lösen.