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Der Rederangsee inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte ist im Herbst Schauplatz eines eindrucksvollen Spektakels: Tausende Kraniche sammeln sich dort, bevor sie nach Süden ziehen. Über die Mirower Seenkette führt die Route weiter über Rheinsberg durch den Rhin. Der wildromantische Wasserlauf darf nur von Kajaks befahren werden. Am Stechlinsee, 70 Meter tief und einer der dunkelsten Orte Deutschlands, untersucht die Gewässerforscherin Stella Berger auf einem schwimmenden Seelabor unter anderem den Einfluss von Lichtverschmutzung auf die Unterwasserwelt. Per solarbetriebenem Hausboot geht es durch die Ruppiner Schweiz zum Lehnitzsee, den die kanadische Autorin Jessica Lee wie Dutzende andere Seen rund um Berlin durchschwommen hat. Ihre Erfahrungen hat sie in einem Buch veröffentlicht. Havel und Spree führen ins Zentrum Berlins. Die Architektenbrüder Tim und Jan Edler haben eine erstaunliche Vision für einen Seitenkanal der Spree an der Museumsinsel: Dort soll ein Flussbad entstehen, mitten in der Stadt. Für die hygienischen Hürden gibt es bereits Lösungen, die bürokratischen müssen noch überwunden werden. Über den Müggelsee und die Dahme erreicht man den Spreewald. Im malerischen Dorf Schlepzig betreiben drei Bartender aus Berlin eine Whisky-Brennerei. Die Reise endet in der Spreeaue, wo der Wasserbauingenieur Christoph Gerstgraser einen Spreeabschnitt durch Renaturierung in ein blühendes Biotop zurückverwandelt hat.