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Aufgrund eines anonymen Anrufs muss Lena Odenthal in dem kleinen Dorf Zarten, tief in der pfälzischen Provinz, ermitteln. Dort ist der Rumänienaussiedler Höreth vor zwei Jahren spurlos verschwunden. Kinder aus dem Dorf haben nun seine Kleider im Wald gefunden. Es stellt sich die Frage, ob es sich um Mord handelt. „Tatort“-Kommissarin Lena Odenthal wird aufs Land geschickt. Der Aufenthalt dort soll die Nerven der strapazierten Kommissarin ein wenig entlasten. Das ganz andere Lebens- und Zeitgefühl in dem ärmlichen Dorf beeindruckt Lena Odenthal. Angezogen fühlt sie sich auch von dem 25-jährigen Dorfpolizisten Stefan Tries, für den die Kommissarin ein Stück der großen weiten Welt verkörpert. Doch bei den Ermittlungen im Dorf stößt Lena Odenthal auf eine Mauer des Schweigens und auch die Leiche wird trotz einer aufwändigen Suchaktion mit Hilfe der Bundeswehr nicht gefunden. Zunächst deutet einiges darauf hin, dass der 45-jährige Spengler, der auf Höreths Hühnerhof arbeitet und ein Verhältnis mit dessen minderjähriger Tochter Mechthild hat, in den Mord verwickelt ist. Aber auch Dana Höreth hat ein Verhältnis – mit dem Bauern Hunzinger, der wiederum als Jagdaufseher für Dr. Schröter, den Vorsitzenden der Mevag, arbeitet. Als Lena mitten in der Nacht eine Versammlung der Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner in der Kirche beobachtet und dabei niedergeschlagen wird, spitzen sich die Ereignisse zu.