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Der erfolgreiche Musikmanager Udo Hausberger wird kurz vor der Finalrunde einer Castingshow stranguliert in seinem luxuriösen Anwesen aufgefunden. Auf der Suche nach dem perfekten Orgasmus scheint er sich selbst erwürgt zu haben. Seine Frau Angelika nimmt dies jedoch eher gefasst auf, hat sie ihn doch immer wieder vor den Gefahren seiner ausgefallenen Sexpraktiken gewarnt. Die ohnehin schon irritierten Ermittler Fellner und Eisner werden dann auch noch mit Angelikas Beziehung zu dem weitaus jüngeren Benny Raggl konfrontiert und müssen diese sexuelle Offenheit erst einmal verarbeiten. Als bei der Obduktion ein zerknülltes Stück Papier im Rachen des Opfers gefunden wird, kann von einem Unfall keine Rede mehr sein. Hausberger hatte die österreichische Musikszene dominiert und zugleich gespalten, weshalb jeder aus seinem Umfeld ein Motiv zu haben scheint. Auf dem Zettel finden die Ermittler jedoch einen Liedtext und für sie ist klar, dass damit jemand ein Zeichen setzen wollte. Die Spur führt sie zu dem Nachwuchstalent Aris Graf, dem als Finalisten die größten Chancen auf den Sieg eingeräumt werden.
Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser glänzen in ihrem 14. Fall als humoriges Ermittlerduo. Das Team aus Österreich sieht sich diesmal mit dem Spiel um die Träume und Wünsche von talentierten Künstlern konfrontiert. Der Krimi-erfahrene Regisseur Michi Riebl konnte dabei für seinen zweiten „Tatort“ gewonnen werden. Drehbuchautor Uli Brée wirft in dieser Folge einen bitterbösen Blick auf das Castinggewerbe und die österreichische Musikszene. Schauspieler und Sänger Rafael Haider hat zusammen mit seinem Vater an der Filmmusik mitgearbeitet und einen eigenen Song für die fiktive Castingshow komponiert. Ebenfalls wieder mit dabei ist Thomas Stipsits als lernbegieriger Kriminalassistent Manfred Schimpf. In weiteren Rollen sind Sabrina Rupp, Aglaia Szyszkowitz, Michael Steinocher, Ruth Brauer-Kvam, Susi Stach, Claudia Kottal und Michou Friesz zu sehen.