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Polizistenmord in Dortmund: Mitten in der Nacht werden zwei Beamte in ihrem Streifenwagen erschossen. Nur kurze Zeit später ist das Team der Mordkommission vor Ort. Von den Tätern fehlt jede Spur. Doch ganz in der Nähe brennt in einer kleinen Privatbank noch Licht. Kommissar Peter Faber versucht, Kontakt mit dem Mann aufzunehmen, der hier fieberhaft an den Rechnern des Geldinstitutes arbeitet. Aber Muhamad Hövermann ignoriert Fabers Aufforderung, die Tür zu öffnen. Kurzentschlossen schlägt der Kommissar die Fensterscheibe ein. Als er Hövermann gegenüber steht, erkennt Faber, dass der Bankangestellte einen Sprengstoffgürtel trägt. Hövermann droht, ihn zu zünden und lässt sich nicht abhalten von seiner Arbeit an den Bank-Computern. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Martina Bönisch fordert sofort ein SEK an und Bankdirektor Minssen berichtet, dass Hövermann seiner Frau zuliebe schon vor einigen Jahren zum Islam übergetreten ist. Während Faber bei Hövermann in der Bank ausharrt, nehmen Nora Dalay und Daniel Kossik Kontakt auf zu dessen Familie auf. Die hochschwangere Ehefrau Hanifah, Stieftochter Ada und Bernie, sein erwachsener Sohn aus erster Ehe, sollen ihn zum Aufgeben überreden. Da gibt es neue Hinweise: Einer der flüchtigen Polizistenmörder könnte sich in der Al-Umma-Moschee aufhalten. Und Hövermanns Sprengsatz lässt sich auch per Fernzünder auslösen – wenn er seine Mission nicht rechtzeitig erfüllt …