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Im ländlichen Niedersachsen wird ein Mann brutal ermordet aufgefunden: Arash Naderi ist erst vor einigen Monaten aus dem Iran nach Deutschland migriert. Für die Ermittler Julia Grosz und Torsten Falke deutet einiges darauf hin, dass es sich um einen politisch motivierten Mord handeln könnte; möglicherweise ist der Tote einer rechten Gewalttat zum Opfer gefallen. Wie Falke und Grosz schnell herausfinden, wurde Arash Naderi in der Zeit vor seinem Tod tatsächlich bedrängt. Und zwar von Bauern aus der Gegend, deren Rädelsführer auch schon öfter in Konflikt mit dem Verfassungsschutz geraten ist. Er veranstaltet regelmäßig Treffen in seiner Scheune und ist bekannt dafür, Leute aufzuhetzen. Falke und Grosz finden bald heraus, worum es bei diesen konspirativen Treffen geht. Die Bauern entpuppen sich als militante Umweltschützer und planen Kampagnen gegen Fracking. Immer stärker kristallisiert sich heraus, dass nicht seine Herkunft das Opfer zur Zielscheibe gemacht hat, sondern vielleicht sein Job. Arash Naderi war als Fahrer für ein Erdgasunternehmen tätig.