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Bei einem Einbruch in seine Weimarer Villa wird der Milliardär Alonzo Sassen ermordet. Seine junge Frau Lollo erschießt den Täter – offenbar in Notwehr. Die Kommissare Kira Dorn und Lessing observieren Lollo, die danach im Bordell „Chez Chériechen“ Arbeit sucht, das von Fritjof „Fritte“ Schröder geführt wird. Dessen Bruder Martin betreibt mit seiner Frau Cleo in der Nähe Weimars einen Steinbruch, der am Rande der Insolvenz steht. Als besondere geologische Formation ist dies einer der zwei potenziellen Standorte für das geplante „Goethe-Geomuseum“. Diese Nutzung wäre die finanzielle Rettung der Schröders. Doch Sassen hatte angekündigt, der Stadt ein Grundstück in Weimars bester Lage, am Frauenplan, zu schenken, um das Museum dort errichten zu können. War das sein Todesurteil? Ihre Ermittlungen führen Kira Dorn und Lessing in die Bauhaus-Universität. Der Architektur-Professor Ilja Bock ist Vorsitzender der Jury, die über den Standort des Museums-Neubaus entscheidet. Er hat eine Affäre mit seiner Jungendliebe Cleo, die damit ins Fadenkreuz der Kommissare gerät. Als sich herausstellt, dass Fritte Schröder bei dem Grundstücksroulette mit am Tisch sitzt, und die Hassbeziehung zu seinem Bruder Martin offenbar wird, steuert der Fall auf ein explosives Finale zu