Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Nachdem Schwester Hanna die Oberin endlich davon überzeugen konnte, vom Kaufvertrag des Klosters zurückzutreten, will Bürgermeister Wöller es gar nicht wieder hergeben. Mit seinem Spezl Hermann Huber hat er eine sensationelle Idee ausgeheckt. Aus dem Kloster soll ein Spaßbad, eine Wellness-Oase mit allem Pipapo werden – Hanna, die davon noch nichts weiß, kümmert sich um das Silberhochzeitspaar Erika und Gernot Lüders. Schon am kommenden Wochenende wollen die zwei in der Klosterkapelle ihr Ja-Wort erneuern. Aber eigentlich will das nur Erika. Gernot würde viel lieber mit seinen Freunden zu einem wichtigen Kegelturnier fahren. Nachdem Hanna erfährt, wie katastrophal die derzeitigen Zustände im Kaltenthaler Asylbewerberheim sind, macht sie sich auf den Weg zum Bürgermeister. Von dessen Sekretärin Frau Laban erfährt sie, dass es zu wenig Unterkünfte gibt und die Gemeinde noch keine adäquate Lösung vorweisen kann. Hanna bietet das Kloster als vorübergehende Unterkunft an. So schlägt sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Den Asylbewerbern wird geholfen und Wöllers Zugriff aufs Kloster ist blockiert. Als sie darüber mit dem Bürgermeister spricht, geschieht Unglaubliches. Gernot Lüders wird auf offener Straße von drei maskierten Männern entführt! Kurzentschlossen nimmt Wöller die Verfolgung auf und staunt nicht schlecht, als er die Entführer im Wald stellen kann. Sein Kulturdezernent Treptow, Gernot Lüders’ Schwager und ein weiterer Kegelbruder haben ihren Freund aus den Fängen seiner Frau befreit, damit dieser an dem wichtigen Kegelturnier teilnehmen kann. Es geht schließlich um den Aufstieg in die Bundesliga. Dafür hat Wöller durchaus Verständnis. Um aber eine friedliche Lösung für alle zu finden, braucht er die Unterstützung von Schwester Hanna. Die Mutter Oberin trainiert unterdessen fleißig weiter für ihr Golf-Spenden-Turnier. Ihr Bruder Alexander von Beilheim hat bisher noch keinen Finger gerührt, um die Münchner Prominenz für das Turnier zu begeistern. Vielmehr erpresst er seine Schwester. Wenn sie seiner Adoptions-Geschäftsidee nicht zustimmt, wird er für die Veranstaltung keinen Finger rühren. Aber weder Alexander noch die Oberin Mutter haben mit dem Einfluss von Balthus Tennhagen gerechnet. Er war die Jugendliebe der Baronin und Chauffeur der Familie von Beilheim. Anscheinend hat er in seinem Leben weit mehr erreicht als vermutet. Dank guter Kontakte hat er in kurzer Zeit eine ansehnliche Anzahl von Zusagen für das Turnier bekommen.