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ungs und Mädchen der Klasse von Frau Streng sind hellauf begeistert über den Einfall ihrer Lehrerin: eine Spendenaktion für alle, denen es nicht so gut geht wie den Kindern im Möwenweg.Um Geld für die Kinder in Afrika zu sammeln, laufen die Schülerinnen und Schüler Sportplatzrunden. Je mehr sie laufen, umso mehr Geld kommt in die Kasse. Blöd ist nur, dass Tara sich früh den Fuß verknackst. Untätig bleibt sie deswegen aber noch lange nicht.Taras Lehrerin, Frau Streng, erzählt von Afrika, wo die Kinder arm sind und in Pappkartons auf der Straße schlafen müssen. Um ihnen zu helfen, will die ganze Klasse Runden auf dem Sportplatz laufen. Und sie wollen Sponsoren finden, die für jede der gelaufenen Runden einen kleinen Geldbetrag spenden. Sogar die Voisins, von denen sonst nichts Gutes zu erwarten ist, sind bereit, großzügig mitzuspenden. Eine Katastrophe ist es allerdings, dass sich Tara am Abend vor dem „Sponsored Run“ den Knöchel verstaucht. Der wird dicker und dicker, und am nächsten Morgen kann sie kaum einen Schritt mehr machen. Aber natürlich wäre Tara nicht Tara, wenn sie nicht eine Idee hätte, auch ohne mitzulaufen die anderen Kinder und das Projekt tatkräftig zu unterstützen. Sie nimmt einen Tisch in Beschlag, mischt Zitronenlimonade für die Sportler, verteilt Schokolade und findet wieder und wieder einen Weg, Tieneke oder Kiki oder Niklas anzufeuern. So wird aus dem Sponsored Run gewiss ein Erfolg.