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In der Bibliothek von Kloster Marienfeld kommt ein Mönch unter mysteriösen Umständen zu Tode. Die Polizei geht von einem Unfall aus und stellt die Ermittlungen ein. Ein Fehler, findet die passionierte Hobbykriminologin Agathe Heiland, die hier ein Verbrechen wittert. Denn der Tote hielt die originalen Notenblätter einer bislang unbekannten Mozartsonate in der Hand. Der Abt des Klosters will die Echtheit des sensationellen Fundes prüfen lassen und lädt namhafte Experten zu einem Colloquium nach Marienfeld, darunter auch Antiquar Cornelius Stingermann, Agathes guter Freund, der ihr oft bei ihren unkonventionellen Ermittlungen hilfreich zur Seite stand. Als Nonne verkleidet mischt Agathe sich unter die Sachverständigen, um hinter den Klostermauern Nachforschungen anzustellen. Agathes Instinkt trügt nicht – kurze Zeit später wird der Mönch Markus in der Bibliothek erschlagen, und die wertvollen Notenblätter sind spurlos verschwunden. Der leidgeprüfte Kommissar Krefeldt (Maximilian Krückl) ist nicht begeistert, dass Agathe ihm wieder einmal bei den Ermittlungen „unterstützt“. Agathe nimmt zunächst die Experten unter die Lupe, die sich während des Mordes als Gäste im Kloster aufhielten: Warum verheimlichen die Musikwissenschaftlerin Manuela Pfister und der verkannte Komponist Rudolf Heinze ihre Affäre? Und warum bekommt der Pianist Friedrich Falkenberg Hausbesuche vom Orthopäden? Auch Hotelier Max Bieringer und die Musikverlegerin Beatrice Schilling haben etwas zu verbergen. Agathe scheint sich an diesem rätselhaften Fall die Zähne auszubeißen – erst als sich herausstellt, dass die Mozartsonate eine Fälschung ist, kommt die gewiefte Hobbyermittlerin einem mörderischen Komplott auf die Spur.