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Michael trifft am Ort der Verbrennungen ein. Durch Berührung der Leichen erschließen sich ihm deren Identitäten. Tief getroffen vom Tod seiner Ziehmutter Miriam, wird er von Cordelia in seiner Trauer gestört. Diese bietet ihm an, ihm zu helfen, wieder auf den rechten Weg und nicht den seines „Vaters“ zu geraten. Michael lehnt ab und droht Cordelia und allen anderen Hexen mit dem Tode. Anschließend wandert er ziellos durch die Wälder und lässt sich schließlich auf dem Waldboden nieder. Inmitten eines in den Staub gemalten Pentagramms ersucht er Satan um Hilfe. Nach vier Tagen suchen ihn Erscheinungen wie Kinder, die ihm Nahrungsmittel anbieten wollen, LaVey oder ein Engel heim. Dann erscheint ihm ein Geißbock, welchen er tötet und aus dessen Leib daraufhin Schlangen kriechen.
Zurück in der Stadt geht seine ziellose Wanderung weiter. Als er an einer Hauswand ein invertiertes Kreuz erblickt, begibt er sich in den dazugehörigen Hauseingang und landet schließlich in einer satanischen Kirche. Dort ist gerade die Hohepriesterin Hannah dabei, ihre Anhänger zu gewalttätigen Straftaten zu motivieren, um die Ankunft des Antichristen zu provozieren. Inmitten der Satanisten befindet sich auch die alleinstehende Madelyn, die Michael im Anschluss an die Messe mit zu sich nach Hause nimmt. Dort soll er mithilfe warmer Speisen wieder zu Kräften kommen. Madelyn schildert Langdon ihre Sicht auf den Satanismus und offenbart, ihre Seele an Satan verkauft zu haben und seitdem alles im Leben zu haben, was sie brauche. Michael erzählt von seiner schwierigen Beziehung zu seinen Eltern und macht sich anschließend über die Ansichten der Frau lustig. Als diese ihn mit einem Messer an der Kehle bedroht, erblickt sie plötzlich das Mal hinter seinem Ohr, die Zahl des Tieres. Madelyn erkennt in dem jungen Mann ihren Herrn und Meister und fällt ehrfürchtig auf die Knie.
Während einer schwarzen Messe in der Kirche soll dem Neuling Phil die Ehre zuteilwerden, zwei auserwählte Opfer zu töten, eine Sozialarbeiterin und einen Arzt ohne Grenzen. Doch Madelyn betritt in Begleitung des leibhaftigen Antichristen die Kirche und nachdem auch die Hohepriesterin das Mal gesehen hat, darf Michael die beiden mit Kehlenschnitten opfern. Beim anschließenden Abendessen, wo jeder darauf erpicht ist, den Meister von seinen Speisen verköstigt zu sehen, versichert Madelyn Michael, ihm von nun an auf ewig zu Diensten zu stehen. Doch der lehnt ab und will einfach nur seine Ziehmutter Mead zurück. Zufälligerweise kann Madelyn helfen und zusammen begeben sie sich sodann in ihrem Cabrio zu einem von zwei Satanisten, Jeff und Mutt, geführten Labor für Robotik. Die beiden jungen Männer sind längst reich, haben regelmäßig Sex mit Victoria’s Secret-Models und werden von ihrer persönlichen Assistentin Wilhemina Venable stets mit genug Kokain versorgt. Nebenbei entwickeln sie Roboter, beispielsweise auch ausgestattet mit unermüdlichen Masturbationsfähigkeiten.
Michael, der entsetzt ist von der Respektlosigkeit der beiden Männer, will nach dem Kennenlernen bereits wieder gehen. Doch nachdem er eine attraktive Frau, die sich mit in einem der Labore befindet, in Flammen aufgehen und zu Asche zerfallen lässt, knien die Entwickler nieder und erkennen Langdon als ihren Meister an. Mithilfe eines Fotos und vieler persönlicher Informationen schaffen die beiden es schließlich, einen beinahe perfekten Klon der echten Miriam Mead zu entwickeln. Als der Cyborg sich von der Metallbahre erhebt, erkennt die „wiedererweckte“ Miriam Mead ihren Ziehsohn Michael gleich glücklich wieder.