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Vor Hunderten von Jahren blüht das Seefahrervolk der Rapa Nui auf der Osterinsel auf. Doch dann werden sie von einer Reihe tödlicher Ereignisse heimgesucht, die ihre Zivilisation zerstören. Als europäische Seefahrer Ostern 1722 die Insel erreichen, gleicht sie einem tropischen Paradies. Mit einer faszinierenden Kultur, die riesige Steinskulpturen an der Küste errichtet, die Moai. Doch nur etwa 50 Jahre später ist davon nicht mehr viel geblieben. Lange Zeit geht die Forschung davon aus, dass die Rapa Nui ihren Untergang selbst herbeigeführt hätten. Neuere umfangreiche archäologische Arbeiten auf der Insel haben jedoch gezeigt, dass die eigentliche Katastrophe für die Rapa Nui von europäischen und südamerikanischen Kolonisatoren ausging. Ohne schriftliche Aufzeichnungen ist ein großer Teil ihrer Kultur für immer verloren.