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Betty wird auf dem leidlich bequemen Sofa in Lizzys und Talulas Wohnung wach und muss der Wahrheit ins Auge sehen: Ihre lange und glückliche Beziehung mit Tamás ist beendet. Bei einem One-Night-Stand hat der Rockmusiker dem blutjungen Groupie Karla das Kind gemacht, das sich Betty schon lange von ihm gewünscht hat. Tamás ist untröstlich. Um jeden Preis möchte er diesen Fehltritt wiedergutmachen, doch Betty bleibt hart. Da kann auch die kleine Talula nicht mehr vermitteln. Schwer angeschlagen gelingt es Betty, bei der Arbeit Haltung zu wahren. Mechthild Puhl stellt Bettys mühsam errungene Gelassenheit massiv auf die Probe: Um der Patientin Dr. Rebecca Ackermann, Aufsichtsratsvorsitzende des Krankenhauses, durch besonderes Entgegenkommen ein paar zusätzliche Pflege-Stellen abzuringen, stellt Pflegedienstleiterin Puhl die ganze Station auf den Kopf. Leidtragende sind die anderen Patienten, wie Erika Klee, deren Verdacht auf Schlüsselbeinbruch erst nach Stunden verifiziert wird. Nur Harald Preisker, ein Patient mit dem exotischen foreign accent syndrom, fühlt sich pudelwohl auf der Station. Durch einen leichten Schlaganfall hat er auf einmal einen italienischen Akzent, der bei den Frauen hervorragend ankommt.