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Manuka-Honig zählt zu den traditionellen Naturheilmitteln der Maori und gilt als „flüssiges Gold“ in Down Under. Wenn Bienen jedoch giftige Bäume statt der Manuka-Pflanzen anfliegen, kann es durchaus ungesund werden. In „Die Vogelscheuche“ muss Neill Rea alias Detective Shepherd einen ungewöhnlichen Fall aufklären, bei dem er feststellt, dass jeder Wirtschaftszweig harte Konkurrenzkämpfe ausficht. Die atemberaubend schöne Landschaft dient als ideale Kulisse für die Filme der Neuseeland-Krimireihe.
Eine Leiche, die als Vogelscheuche drapiert ist, schockiert eine kleine Farm in Brokenwood. Detective Mike Shepherd (Neill Rea), Detective Sims (Fern Sutherland) und D. C. Breen (Nic Sampson) stehen nach dem Mord an Philip Henderson (Mike Edward) vor einem Rätsel. Schon bald erfahren die Ermittler von dem Bienenzüchter Tamati (Mark Ruka), dass der Ermordete kurz zuvor einen heftigen Streit mit Nachbarn hatte, dem raubeinigen Doug (Peter Tait) und dessen geschäftstüchtiger Ehefrau Trudy (Tracy Lee Gray). Wie Shepherd herausfindet, reicht der Konflikt von einer unbezahlten Rechnung in Trudys Bar bis zu Philips Vorwurf, seine Bienenpopulation mit Insektengiften zu schädigen. Dass es bei der Honigproduktion nicht nur um einen Nebenerwerb, sondern um „flüssiges Gold“ geht, finden die Ermittler im Laufe des Falls heraus, denn im Umland von Brokenwood entsteht hochpreisiger Gourmethonig. Umso dubioser erscheinen die Machenschaften des Geschäftsmanns Larry (Adam Gardiner), der die Farm von Philips Zwillingsbruder Thomas (ebenfalls Mike Edward) kaufen möchte. Eine besondere Verbindung zu dem Fall hat Detective Sims: Ihre beste Freundin Dahlia Freyburg (Tai Berdinner-Blades) war mit dem Mordopfer Philip liiert.