Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Am 15. September 1981 verschwindet die zehnjährige Ursula Herrmann am Ammersee. Die Suche nach dem Mädchen bleibt ergebnislos. Erpresserbriefe an die Eltern geben Hoffnung, dass Ursula gegen zwei Millionen Mark Lösegeld freigelassen wird. Doch dazu kommt es nicht. Nach 19 Tagen wird Ursula Herrmann gefunden – tot, erstickt in einer Kiste, vergraben im Wald. 29 Jahre später wird Werner Mazurek wegen dieses Verbrechens in einem spektakulären Indizienprozess zu lebenslanger Haft verurteilt. Bis heute beteuert er, nicht der Täter zu sein. Die Doku begleitet ihn nach seiner Haftentlassung beim Versuch, seine Unschuld zu beweisen. Journalistin und Autorin Christa von Bernuth beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit diesem Fall und geht neuen Spuren nach: Diese führen sie zu einem Elite-Internat, das unweit vom damaligen Tatort liegt. Auch der Kriminalist und Entführungsexperte Wolfgang Benz beleuchtet den Fall neu. Neue Spuren und Indizien deuten auf überraschende Erkenntnisse.