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Bei den Grubers herrscht verzweifelte Stimmung. Lilli will nicht mehr in die Schule gehen, die sonst so kontrollierte Lisbeth ist zerstreut, und Martin muss sich zusätzlich zur Praxis um den Hof kümmern. Und alles nur, weil Hans wegen versuchten Totschlags im Gefängnis sitzt. Martin bittet Andrea um Hilfe. Sie soll beweisen, dass Arthur Distelmeiers Sturz ein Unfall war. Die Anwältin bekommt es mit dem Staatsanwalt Pfaffenberg zu tun. Der karriereorientierte und ehrgeizige Staatsanwalt setzt es sich zum Ziel, Hans mit aller Macht hinter Gitter zu bringen. Um seinen Bruder vor dem Gefängnis zu bewahren, macht Martin sich auf eigene Faust auf die Suche nach Beweisen. Er glaubt, dass Arthur Distelmeier schon länger an einer Erkrankung leidet, die einen Anfall verursacht hat, der zu dem Sturz und der daraus folgenden Querschnittslähmung führte. Aber der zornige und sture Landwirt glaubt, dass Martin ohne Rücksicht auf Verluste nach Wegen sucht, seinen Bruder zu entlasten und weigert sich, sich von Martin untersuchen zu lassen. Als Distelmeier einen erneuten Anfall erleidet, wird er ins Krankenhaus eingeliefert. Sein Zustand verschlimmert sich dramatisch, und er muss operiert werden. Alexander Kahnweiler übernimmt die Behandlung und erteilt Martin aufgrund fehlender Objektivität Hausverbot. Doch der Bergdoktor setzt sich über die Klinikregeln hinweg, verschafft sich unerlaubt Zugang zu dem Patienten und riskiert damit seine Zulassung.