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Luc Conrad und die Aargauer Kantonspolizei werden mit einer ausgeklügelten Aktion an der Nase herumgeführt. Nach einem Fehlalarm im Kunsthaus Aarau findet die herbeigerufene Polizei vor dem Albert-Anker-Gemälde „Kinderbegräbnis“ einen kleinen Sarg. Darin liegt das Skelett eines Säuglings. Dank Videoaufzeichnung steht bald fest, dass offenbar der Taglöhner Tobias Hefti hinter der Aktion steckt. Nach ihm wird die Fahndung eingeleitet. Keiner ahnt, dass Tobias Opfer einer Verwechslung ist. Der eigentliche Täter hat ihn überwältigt und sich als Tobias verkleidet.<br /> <br /> Mit ihm treibt der Kunsthaustäter ein tückisches Spiel: Vor zehn Jahren war Tobias’ Tochter entführt worden, damals ein Baby. Seine Ehe mit Irene ging deshalb in die Brüche. Während sie wieder geheiratet hat, wurde Tobias randständig und fristet seither ein trauriges Dasein auf einem Campingplatz. Mit dem aufgefundenen Skelett und den Bildern der Überwachungskamera halten nun alle Tobias für den Mörder seiner Tochter. Irenes neuer Mann Hannes, ein fescher Berufspilot, hetzt ihm aus Eifersucht die Polizei auf den Hals.<br /> <br /> Doch der eigentliche Täter ist allen stets einen Schritt voraus. Dies treibt auch Doerig zur Weissglut. Luc ahnt als Erster, dass hier jemand im Hintergrund die Fäden zieht und ein gefährliches Spiel spielt.<br /> <br /> Anna-Maria lernt derweil beim Joggen den charmanten Sebastian kennen. Und im Institut Conrad herrscht Chaos: Seit Erika auf Weltreise ist, wurden Termine nicht eingehalten, die Buchhaltung ist voll mit Fehlern, und jede Putzfrau wirft vorzeitig das Handtuch. Und weil Luc wegen des Kunsthausfundes seine Arbeit wieder einmal vernachlässigt, gerät er sogar mit Fabio aneinander. Dieser ist jetzt diplomierter Bestatter – und sein Selbstbewusstsein ist entsprechend gewachsen.