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Sein Spitzname ist auf sein famoses Gedächtnis zurückzuführen: „Der Elefant“ alias Matthias Steiner kann sich oft an Details erinnern, die Jahre zurückliegen. Das Spezialgebiet des Hauptkommissars: ungeklärte Todesfälle. Vor Jahren hat Steiner seine Frau verloren, ihr Tod wurde nie aufgeklärt. So erklärt sich sein fanatischer Einsatz, seine unerbittliche Zielstrebigkeit, mit der er seiner Arbeit nachgeht. Mit Intuition und Menschenkenntnis schafft er es, immer wieder neue Ansätze in längst geschlossene Akten zu bringen. Mit viel persönlichem Engagement geht er kompromisslos allen Spuren nach. An Steiners Seite arbeiten seine Kollegin Julia Gerling und Neuzugang Andreas Zier, der gerade frisch von der Polizeischule kommt. Der erste Fall liegt bereits sechs Jahre zurück: Er rollt den Unfalltod eines kleinen Mädchens erneut auf, das an Rattengift starb. Steiner war damals in der Mordkommission mit den ersten Untersuchungen befasst, musste den Fall aber abgeben, als seine Frau starb. Ein kleines Mädchen gleichen Namens und mit ähnlichem Aussehen bringt ihn auf die Spur des abgeschlossenen Falles. Es stellt sich heraus, dass das Mädchen die danach geborene Tochter desselben Ehepaares ist. Steiner wird misstrauisch – seine Intuition sagt ihm, dass an der Sache etwas faul ist. Und tatsächlich: Nach der Exhumierung des toten Mädchens werden Rückstände eines Gift-Cocktails festgestellt – das Mädchen wurde ermordet.